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Gemeinde Kreuzau

Ja! Jung trifft Alt

Die kulinarische Version des langjährigen Projekts

Wenn die Jugendberatungsstelle Kreuzau Pavillons an der Skaterbahn aufbaut, Jugendliche Stühle vor den Jugendraum Kreuzau tragen und ehrenamtlich aktive Damen Tische dekorieren, werfen große Ereignisse ihre Schatten voraus. Tatsächlich lag am 11. September etwas in der Luft… Reibekuchenduft! Und so war es auch nicht erstaunlich, dass 25 Seniorinnen und Senioren den Weg hinter die Festhalle fanden und sich gerne im gemütlichen Rahmen niederließen, als „de Sonn schön schingk“. Auch einige Jugendliche gesellten sich im Laufe des schönen Nachmittags hinzu und freuten sich über das Interesse an ihrer Jugendeinrichtung, aber auch an den Reibekuchen, die gar nicht schnell genug nachkommen konnten. Eingeladen hatte das Generationenforum Kreuzau, welches das Projekt: “JA! Jung trifft Alt“ vor vier Jahren ins Leben gerufen hat.

Ziel des Projekts ist es, durch „Lebensweltenvergleiche“ Verständnis und Austausch zwischen Jugendlichen und Senioren zu fördern. Dies zeigte sich auch an diesem Nachmittag, als es zu herzlichen Wiederbegegnungen und neuen Bekanntschaften kam. „Ganz schön cool, dass sich so viele Senioren mal bei uns treffen“, war einer der Kommentare unter den Jugendlichen.

Zur großen Freude aller gab es sogar eine spontane zusätzliche Überraschung: Die Jugendlichen besorgten für ihre Gäste kurzerhand eine große Packung Löffelbiskuits beim Discounter nebenan. Auch die Musik sorgte für ein stimmungsvolles Ambiente – Tanja Kupferschläger, Abteilungsleiterin für Kultur, Schule, Soziales und Sport im Rathaus Kreuzau, schaffte es mit ihrer Gitarre, eine Brücke zwischen den Musikstilen von damals und heute zu schlagen und animierte die Gäste zum gemeinsamen Singen.

Die Jugendlichen waren bestens vorbereitet. Bereits im Vorfeld suchten sie mit Lisa Palm nach womöglich beliebter Musik der anderen Generation und hatten teilweise den allerersten Kontakt zu gängigen Volksliedern. Hier konnte auch Sigrid Wilwers mit dem alten Liederbuch „Die Mundorgel“ behilflich sein. Tatsächlich gab es allerlei Klärungsbedarf, denn es war beispielsweise sehr spannend und sorgte für große Heiterkeit zu erfahren, „Wessen Schwager hoch oben auf irgendeinem gelben Wagen sitzt“?

Dieses Treffen zeigte erneut, wie wichtig der Austausch zwischen den Generationen ist und wie bereichernd es sein kann, einander besser kennenzulernen und zu verstehen.

Für Fragen zum Projekt, zur Mitgestaltung oder wenn Unterstützung benötigt wird, wenden Sie sich gerne an:

Monika Paillon im Rathaus Kreuzau, Telefon 02422 507-113,

Lisa Palm im Jugendraum Kreuzau, Telefon 0176-1018 1088,

Sigrid Wilwers + Jana Henning, Jungendberatungsstelle des Sozialwerks Dürener Christen,

Telefon 02422-9598790.

Wir freuen uns auf weitere erfolgreiche Veranstaltungen und das kontinuierliche Zusammenbringen der Generationen in Kreuzau!

 

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