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Gemeinde Kreuzau

Gemeinde Kreuzau verzichtet für April auf OGS-Beiträge

Die Gemeinde Kreuzau verzichtet für den Monat April auf die Erhebung der Beiträge für die Offene Ganztagsbetreuung (OGS) in den gemeindlichen Grundschulen. Damit folgt die Gemeinde einer Empfehlung der kommunalen Spitzenverbände und der Landesregierung Nordrhein-Westfalens.

Die Einnahmeausfälle tragen Gemeinde und Land jeweils zur Hälfte. 

Die jetzige Entscheidung zum Verzicht der Beitragserhebung für die Kinderbetreuung im April 2020 wurde per Dringlichkeitsentscheidung auf den Weg gebracht. „Die Corona-Pandemie stellt für die gesamte Gesellschaft eine Belastungsprobe dar. Große Belastungen tragen derzeit unter anderem auch die berufstätigen Eltern, deren Kinder in der Regel weder in die Kita noch in die OGS gehen dürfen. Vor diesem Hintergrund haben wir im Wege einer Dringlichkeitsentscheidung beschlossen, für den gesamten Monat April keine OGS-Beiträge zu erheben, unabhängig davon, ob sie die Notbetreuung nutzen oder nicht.“, begründet Bürgermeister Ingo Eßer die Entscheidung, den Empfehlungen der Spitzenverbände NRW zu folgen und ergänzt: „Die Leistung aller Eltern, die gerade in besonderer Weise Doppelbelastungen tragen und Beruf, Familie, Beschulung der Kinder und Krisenmanagement bewältigen müssen, fordert uns großen Respekt ab. Damit ist für das Erste eine gerechte Lösung gefunden, die zumindest ein bisschen Entlastung für die Eltern bringt.“

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